Essstörungen behandeln mit Ernährungspsychologie und Hypnose
in Dübendorf bei Zürich

Anorexia Nervosa (Magersucht), Bulimia Nervosa (Ess-Brecht-Sucht) und Binge Eating Disorder sind wohl die bekanntesten Essstörungen.

Allerdings gibt es noch eine ganze Reihe weniger bekannte Formen. Bei allen Essstörungen bestimmt das Essen oder Nicht-Essen den Alltag der Betroffenen. Es beeinflusst den Tagesablauf, die berufliche Tätigkeit sowie Gefühle und Beziehungen zu anderen Menschen. Der Leidensdruck der betroffenen Menschen ist hoch, mit Folgen in allen Lebensbereichen.

Im Zentrum von Essstörungen steht ein tiefes Ringen um Kontrolle und Verständnis – nicht nur in Bezug auf die Nahrungsaufnahme und das Körperbild, sondern auch hinsichtlich der eigenen Emotionen und des Selbstwertgefühls. Diese Störungen zeigen sich in vielfältigen Formen wie Anorexie, Bulimie, Binge Eating und anderen, doch sie teilen eine gemeinsame Wurzel: das Bedürfnis, das eigene Leben und die eigenen Gefühle zu steuern, oft durch Essen.

Diese Kontrollversuche sind selten nur auf das Essen beschränkt. Sie spiegeln vielmehr eine innere Welt voller Kämpfe wider – Kämpfe mit Selbstakzeptanz, mit ungelösten emotionalen Schmerzen und mit dem Wunsch nach Ordnung in einem Leben, das manchmal chaotisch und unkontrollierbar erscheint. Essen wird somit zu einer Sprache – einer Sprache, die von tiefen psychologischen Bedürfnissen, von Schmerz und von der Suche nach Akzeptanz erzählt.

drei Kreise als Symbol für die ganzheitlichen ernährungspsychologische Beratung bei der Behandlung von Bulimie und Essstörungen.

In meiner Praxis begegne ich jedem Menschen, der mit einer Essstörung zu kämpfen hat, mit tiefer Empathie und Professionalität. Ich erkenne an, dass hinter jedem Verhalten eine Geschichte steht und dass jede Person einen individuellen Weg zur Heilung benötigt. Es geht darum, nicht nur die Symptome der Essstörung zu behandeln, sondern auch die tieferen emotionalen und psychischen Muster zu verstehen und zu transformieren. Gemeinsam arbeiten wir daran, ein gesundes Verhältnis zum Essen, zum eigenen Körper und vor allem zu sich selbst wiederherzustellen.

Vorgestellte Essstörungen

Auch wenn deine Essstörung hier nicht spezifisch aufgeführt ist, unterstütze ich dich gerne zu einem freien, leichteren und selbstbestimmten Leben.

Essstörungen kurz erklärt

Anorexia Nervosa – Magersucht

Anorexie nervosa, oft einfach als Magersucht bekannt, ist eine Essstörung, die durch ein extrem niedriges Körpergewicht, eine intensive Angst vor Gewichtszunahme und eine verzerrte Wahrnehmung des eigenen Körperbildes charakterisiert ist. Menschen mit Anorexie schränken ihre Nahrungsaufnahme stark ein und sind oft besessen von Gedanken an Essen, Kalorien und Gewicht. Diese Störung ist nicht nur ein physisches, sondern auch ein tiefgreifendes psychologisches Leiden, das eine umfassende Behandlung erfordert.

Bulimia Nervosa – Ess-Brech-Sucht

Bulimie nervosa, oft als Ess-Brech-Sucht bezeichnet, ist durch wiederkehrende Episoden von Essanfällen gefolgt von kompensatorischem Verhalten wie Erbrechen, Fasten oder übermässiger Bewegung gekennzeichnet. Dieser Zyklus von Essanfällen und anschliessenden Reinigungsversuchen spiegelt den Versuch wider, Kontrolle über das Essen und das Körpergewicht zu gewinnen, führt jedoch oft zu schweren emotionalen und physischen Problemen. Menschen mit Bulimie kämpfen häufig im Stillen, da ihr Körpergewicht oft im normalen Bereich liegt.

Binge Eating Disorder – Esssucht

Binge Eating Disorder ist gekennzeichnet durch wiederkehrende Episoden von unkontrollierten Essanfällen, während denen eine ungewöhnlich große Menge an Nahrung in einem relativ kurzen Zeitraum konsumiert wird, oft gepaart mit einem Gefühl des Kontrollverlusts. Im Gegensatz zu Bulimie folgen diesen Essanfällen keine regelmässigen kompensatorischen Massnahmen wie Erbrechen. Binge Eating führt häufig zu körperlichen Beschwerden und ist eng mit psychologischen Problemen wie Scham, Schuldgefühlen und einem negativen Selbstbild verbunden.

Orthorexie – «gesund Essen»

Orthorexie ist eine weniger bekannte, aber zunehmend anerkannte Essstörung, die durch eine obsessive Beschäftigung mit «gesunder» Ernährung charakterisiert ist. Personen mit Orthorexie sind extrem auf die Qualität und Reinheit ihrer Nahrung fixiert und vermeiden oft eine Vielzahl von Lebensmitteln, die sie als ungesund einstufen. Diese Besessenheit kann zu einer unausgewogenen Ernährung und zu sozialer Isolation führen, da das Essen ausserhalb der strikten Ernährungsregeln als inakzeptabel angesehen wird.

Night Eating Syndrom

Night Eating Syndrom (NES) ist gekennzeichnet durch wiederholte Episoden nächtlichen Essens. Menschen mit diesem Syndrom verzehren oft einen grossen Teil ihrer täglichen Kalorienzufuhr nach dem Abendessen und haben Schwierigkeiten einzuschlafen oder durchzuschlafen, ohne zu essen. Dieses Muster führt nicht nur zu körperlichen Problemen, sondern ist auch oft mit Stress, Angstzuständen und Depressionen verbunden. Es ist mehr als nur ein «schlechtes Gewohnheitsessen»; es spiegelt tiefere psychologische und emotionale Probleme wider.

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ARFID, restriktives Essen

Avoidant/Restrictive Food Intake Disorder (ARFID), auch bekannt als selektives Essen, geht über normale Nahrungsmittelvorlieben oder -abneigungen hinaus. Personen mit ARFID zeigen eine extreme Sensitivität gegenüber Geschmack, Geruch, Textur oder dem Aussehen von bestimmten Lebensmitteln und vermeiden diese konsequent. Diese Vermeidung kann zu ernährungsbedingten Mängeln und sozialen Schwierigkeiten führen. Im Gegensatz zu Anorexie ist ARFID nicht mit einer Besorgnis über Körperbild oder Gewicht verbunden.

Anorexia athletica – Sportanorexie

Sportanorexie, oft auch als Anorexia athletica bekannt, ist eine Essstörung, die durch eine zwanghafte und übermässige Beschäftigung mit Sport und Fitness charakterisiert ist. Dies geht oft Hand in Hand mit restriktiven Essgewohnheiten, wobei das Hauptziel darin besteht, Fett zu minimieren und die Muskeldefinition zu maximieren. Personen mit Sportanorexie definieren ihren Selbstwert häufig über ihre sportliche Leistung und Körpererscheinung, was zu ernsthaften psychischen und physischen Gesundheitsrisiken führen kann.

Sportbulimie

Sportbulimie ist eine Essstörung, die durch eine Kombination von übermässigem Essen mit exzessiven Sporttreiben gekennzeichnet ist. Dabei wird intensives Training genutzt, um die durch Essen aufgenommenen Kalorien zu «kompensieren». Dieses Verhalten kann zur Vernachlässigung anderer Lebensbereiche, zur körperlichen Erschöpfung und zu ernsthaften psychischen Belastungen führen. Personen mit Sportbulimie sind häufig in einem emotionalen Konflikt gefangen, wobei der Selbstwert stark an die körperliche Leistung und das Aussehen gebunden ist.

Chew and Spit – Kauen und Ausspucken

Chew and Spit beschreibt ein Verhalten, bei dem Personen grosse Mengen an Nahrung kauen, aber vor dem Schlucken wieder ausspucken. Diese Praxis wird oft von Menschen mit einer gestörten Beziehung zum Essen angewendet, die den Geschmack von Nahrung geniessen wollen, aber Angst vor Gewichtszunahme haben. Chew and Spit kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen und ist oft mit Scham und Geheimhaltung verbunden.

Pica-Syndrom

Pica-Syndrom ist eine Essstörung, bei der Personen nicht nahrhafte und nicht essbare Substanzen wie Erde, Kreide, Haare oder Plastik konsumieren. Dieses Verhalten tritt häufig bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen auf, insbesondere bei Personen mit Entwicklungsstörungen. Pica kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen führen und erfordert eine sorgfältige medizinische und psychologische Betreuung.

Ruminationssyndrom

Ruminationssyndrom ist eine seltene Essstörung, bei der bereits geschluckte Nahrung wieder in den Mund hochgewürgt, erneut gekaut und dann entweder erneut geschluckt oder ausgespuckt wird. Dies geschieht meist unwillkürlich und ohne Übelkeit oder Ekel. Das Ruminationssyndrom kann bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen auftreten und ist oft mit anderen psychischen Störungen verbunden. Es kann zu Gewichtsverlust, Mangelernährung und anderen gesundheitlichen Problemen führen.

EDNOS

Essstörung Nicht Näher Bezeichnet (EDNOS) ist eine Kategorie für Essstörungen, die nicht die spezifischen Kriterien für bekannte Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie erfüllen, aber dennoch ernsthafte psychische und physische Probleme verursachen. Diese Kategorie erkennt an, dass Essstörungen ein breites Spektrum an Verhaltensmustern umfassen können.

4 Ringe als Symbol für die Hypnosetherapie bei Bulimie und Essstörungen

Hypnotherapie: Das Übel an der Wurzel anpacken

Die Hypnose ist das Fenster zu unserem Unterbewusstsein. Hier können wir die oft unbewussten Ursachen deiner Essstörung aufdecken und auflösen – seien es vergangene Traumata, verinnerlichte Glaubenssätze, Ängste oder emotionale Verletzungen. Zudem können wir deine Gedanken und Gefühle positiv beeinflussen und Stress abbauen, so dass du zu innerer Ruhe und Gelassenheit findest.

Beginne jetzt deine Reise zu einem freien, leichten und selbstbestimmten Leben!

Den ersten Schritt zu machen, kann oft der schwierigste Teil sein, aber es ist auch der Beginn einer Veränderung. Ich bin bereit, dich auf deiner Reise zu einem erfüllteren Leben zu unterstützen.

Was andere sagen…

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Rückblickend gesehen, hatte ich mich ja schon wahnsinnig eingeschränkt. Ich ging auch nicht mehr auswärts essen. Meine Gedanken gingen nur noch darum, was ich wann kochen soll und wo ich wohl die besten Lebensmittel bekomme. Mein Freunde konnten mich nicht verstehen. Irene, vielen Dank für deine Hilfe. Ich bin ja so glücklich, dass ich mein Leben zurück habe.

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Mona, 32
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Ich habe jahrelang mit nächtlichem Essen gekämpft, fühlte mich hilflos und allein. Irene hat mir geholfen, die tieferen Gründe für mein Verhalten zu verstehen und Strategien zu entwickeln, um es zu überwinden. Heute habe ich ein viel gesünderes Verhältnis zum Essen und kann auch endlich wieder ein- und durchschlafen ohne Essen zu müssen.

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Sarah, 52
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Ich bin ja so erleichtert. Ich verbiete mir nichts mehr. Und seit der Hypnose gehe ich nicht nachts auch nicht mehr zum Kühlschrank. Und es braucht null Willenskraft. Es ist einfach weg. Vielen Dank, liebe Irene.

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Michael, 49
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Essen war für mich immer Stress pur. Nur schon beim Gedanken an bestimmte Lebensmittel musste ich würgen und bekam Herzrasen. Meine Familie war sehr verständnisvoll. Zu Hause hatte meine Safe Foods. In meinem neuen Job muss ich jedoch oft an Geschäftsessen. Der absolute Horror. Die Hypnose bei Irene hat mir echt geholfen. Ich kann jetzt echt schon viele Sachen essen, die ich früher nie gegessen hätte. Das fühlt sich so befreiend an.

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Markus, 50
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Ich war einfach immer mega heikel. Die Gemüse, die ich mochte, konnte ich an einer Hand abzählen. Dementsprechend war ich immer nervös, wenn ich irgendwo eingeladen war. Und die doofen Sprüche der Kolleginnen in der Kantine haben mich sehr genervt. Dank der Hypnosetherapie bei Irene kann ich heute immer wieder neue Gemüsesorten ausprobieren. Das Essen ist so viel einfacher geworden.

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Tatjana, 45
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Ich war immer so unsicher, habe deshalb mit mir gehadert und mich auch ständig mit anderen verglichen. Einerseits fühlte ich mich so leer und andererseits doch so angespannt. Das war kaum zum Aushalten, so dass ich einfach Essen musste. Heute bin ich viel sicherer im Auftreten und ich kann zu mir stehen. Ich bin frei im Denken und Fühlen und daher fülle ich die Leere jetzt mit Liebe zu mir selber und den Menschen um mich herum. Irene du hast mir den Weg gezeigt, und ich bin für diese Reise zur Selbstfürsorge unendlich dankbar.

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Christina, 38
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Liebe Irene, vielen Dank für die Hypnosesitzung. Es war ein unbeschreibliches Erlebnis. Anschliessend war ich zwar schon etwas müde, aber es hat sich echt gelohnt. Ich fühle mich so gut in meinem Körper wie schon lange nicht mehr. Gestern konnte ich sogar ein Stück Geburtstagstorte von meiner Arbeitskollegin essen. Das ganz ohne schlechtes Gewissen, und ohne dass ich am Abend zu Hause einen Essanfall hatte.

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Emma, 35
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Liebe Irene, die Hypnose ist ja so genial. Dieser unendliche Drang, mich zu übergeben ist einfach weg. Ich hatte zwar die erste Woche nach der Hypnose noch zwei Mini-Essanfälle, aber das Kotzen war einfach weg. Da war ja nicht einmal die Idee da. Und jetzt, drei Wochen später, merke ich, dass ich hin und wieder eine 5 grad stehen lassen kann. Auf jeden Fall bleibe ich dran. Ich freue mich auf die zweite Sitzung. LG.

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Elisa, 42
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Ich wollte so dringend abnehmen, wollte einen Plan und wollte mit Kotzen aufhören. Immer und immer wieder. 15 Jahre lang. Ich hatte schon so vieles versucht. Eigentlich wollte ich in die Ernährungsberatung und da habe Irene gefunden. Zum Glück. Heute mache ich so vieles anders. Zum Beispiel kann ich meine schlechte Stimmung auch mal aushalten. Und ich kann mein Energielevel besser einschätzen. Die Hypnosetherapie bei Irene hat auf jeden Fall meine Knöpfe gelöst. Jetzt brauche ich die Essattacken nicht mehr. Irene, vielen Dank, du bist meine Heldin.

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Nina, 32
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Ich versuchte, meine Unzufriedenheit mit mir und der Welt mit Essen zu betäuben. Bei Irene habe ich den Mut und das Vertrauen gefunden, Sachen gegenüber meiner Familie und Arbeitskollegen direkt anzusprechen, statt runterzuschlucken. Auch habe ich meine Hobbies wiederentdeckt. Ich habe zum Beispiel auch gelernt, mich mit positiven Aktivitäten zu umgeben, die mich glücklich machen. Und das ganz ohne Ekel, Schuld und Schamgefühlen. 

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Mia, 28

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