Starkes Selbstbewusstsein: Raus aus der Komfortzone

Warum tun wir das gerne, was wir gut können? Vielleicht, weil es einfach und gemütlich ist, uns Sicherheit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen gibt? Allerdings ist so kein Wachstum möglich. «Wer immer das tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist» sagte schon Henry Ford. Damit beschreibt er prägnant unser Verhalten und unsere Denkfehler in der Komfortzone.

Meine Schwester Barbara Held, Komplementärtherapeutin, beschreibt in ihrem Blog über die Komfortzone anschaulich, wie du erkennst, dass du dich in der Komfortzone befindest und welche Möglichkeiten du nun hast: verharren oder rausgehen. Zwischen der Komfortzone und der Zone für Wachstum und Entwicklung liegt die Lernzone, der wir auch Angstzone sagen können. Und in die Angst hinein geht wohl niemand so gerne. Was also machen? In der Komfortzone bleiben, immer das machen, was du gut kannst oder raus gehen und das Neue, das Unbekannte entdecken?

In kleinen Schritten zu mehr Selbstbewusstsein

Barbara schlägt in ihrem Blog vor, eine Brücke über die Angst zu bauen. Denn dort befindet sich das Potenzial zur Veränderung. Den Weg gehen, nur das bringt dich weiter. Es gibt weder eine Abkürzung noch einen Weg drum herum. Nur wenn du etwas anders machst, wirst du auch andere Resultate bekommen. Du darfst jedoch kleine Schritte machen und jederzeit zum Ausruhen in die Komfortzone zurück. Selbstbewusstsein entsteht im Tun. Mit jedem Schritt, den du machst, wächst dein Vertrauen in dich – dein Selbstvertrauen.

Barbara spricht mir mit ihrem Artikel aus dem Herzen. Wie oft verwechseln wir die Ursache und Wirkung unseres Denkens und Verhaltens? Sind bewusst oder unbewusst gefangen in einem Netz aus Ausreden, Ablehnung, Verleugnung, Angst und Abbruch.

Der Artikel ist für alle, die immer dasselbe tun und andere Resultate erwarten, unter Prokrastination (Aufschieberitis) leiden, zu wenig Energie haben, es ja tun würden, wenn sie denn mehr Selbstbewusstsein hätten und viele andere Ausreden haben. Und für alle anderen ist er auch lesenswert. Danke Barbara für den Artikel.